21.2.09

Tag der Muttersprache

Passend zum heutigen Internationalen Tag der Muttersprache, von dem ich auch gerade erst aus der Zeitung erfahren habe, hat die Redaktion der Netzausgabe der "Tagesschau" einmal die ihrer Meinung nach schönsten deutschen Wörter gesammelt und sammeln lassen. Eine Liste, der ich mich durchaus anschließen kann, ist bereits zu lesen; die Einsendungen der Leser werden noch ausgewertet. Mein persönlicher Favorit bleibt natürlich immer noch mein Paten-Verb "befleißigen" (mit Genitiv) - aber dies ist auch ein schöner Anlass für eine kleine interne Umfrage: Was halten Sie / haltet ihr, die Leser dieses Blogs, denn persönlich für das schönste deutsche Wort?

18.2.09

Der Gott der Stadt

Vielleicht für meinen Deutsch-GK (vor allem die Abitur-Kandidaten) interessant, weil wir vor gar nicht allzulanger Zeit (aber nicht in einem unbekannten Land, taramdamdam...) ein Referat dazu gehört haben: Eine Interpretation dieses Gedichtes von Georg Heym finden Sie "frisch gebloggt" bei Herrn Larbig.

11.2.09

Warum man nicht aus der Wikipedia abschreiben sollte

Aus aktuellem Anlass: Die Wikipedia ist immer noch manipulationsanfällig, trotz verschiedener Prüfungsinstanzen. Gerade sind eine Reihe renommierter journalistischer Erzeugnisse auf eine solche Manipulation hereingefallen und haben sich als Abschreiber entpuppt. Das Schlimmste an der Geschichte ist, dass so eine Sache heutzutage schnell eine ungeahnte Eigendynamik entwickelt, denn sobald ein Druckwerk die Fehlinformation veröffentlicht hat, handelt es sich - auch nach Wikipedia-Richtlinien - um eine legitime Quelle, die wiederum andere Journalisten hernehmen können, um ihrer Verpflichtung Genüge zu tun, mindestens zwei voneinander unabhängige Quellen zu prüfen.
Einen genauen Bericht zu dem Debakel gibt's im Bild-Blog unter dem Titel "Wie ich Freiherr von Guttenberg zu Wilhelm machte"...
P.S.: Ich war's nicht!