tag:blogger.com,1999:blog-343873382024-03-14T07:34:29.721+01:00Dem Herrn Weese sein BlogDieses Blog eines Deutschlehrers an einem fränkischen Gymnasium bietet Schülern Zusatzmaterial zum Unterricht, Berichte aus dem Schulleben - aber auch gelegentliche Kommentare zu seiner ganz persönlichen Sicht der Dinge ;)Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.comBlogger140125tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-29522984969216790422023-04-19T19:51:00.003+02:002023-04-25T17:06:21.447+02:00Literatur hausgemachtLiebe Lesenden,<div><br /><div style="text-align: justify;">hier heute ein Literaturhinweis, der zugegebenermaßen ein bisschen Eigenwerbung ist - inzwischen kann man meine gesammelten Kurzgeschichten zum Selbstkostenpreis in <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B08QRXT6NZ/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_tu00_p1_i1" target="_blank">zwei</a> <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B09QP6QGFB/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_tu00_p1_i2">Bänden</a> gedruckt beim "großen A" erwerben; die entsprechenden e-Books gibt's für symbolische 99 Cent (bzw. im Fall der Sonderausgabe meiner Kurzgeschichte "Endstation" sogar <a href="https://www.weltbild.de/artikel/ebook/endstation_37033446-1">komplett kostenfrei</a>*) bei anderen Anbietern wie <a href="https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1063102180" target="_blank">Thalia</a> oder <a href="https://www.hugendubel.de/de/ebook_epub/joerg_weese-es_war_keinmal-42116260-produkt-details.html" target="_blank">Hugendubel</a>. Vielleicht ist ja was für euch dabei?</div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLo-lDlhiAK7j4WiHN9Hg0Qp-rHShS0MUrRUVkDDTgSIRB1u-zzcmrugmnr4_vGoC7e0chRFQUfRvCkVMNxXagGRTWyGrodXiN9Rx4exItVVnoAt4HYyx7FwRcCy33sE-z7yUm0hrGo64Ya-niNeHBocaNq2qZMev3FI2rhEin77kSYHuBHA/s3016/Lektu%CC%88ren+Weese.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="2758" data-original-width="3016" height="293" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLo-lDlhiAK7j4WiHN9Hg0Qp-rHShS0MUrRUVkDDTgSIRB1u-zzcmrugmnr4_vGoC7e0chRFQUfRvCkVMNxXagGRTWyGrodXiN9Rx4exItVVnoAt4HYyx7FwRcCy33sE-z7yUm0hrGo64Ya-niNeHBocaNq2qZMev3FI2rhEin77kSYHuBHA/s320/Lektu%CC%88ren+Weese.jpg" width="320" /></a></div><div style="text-align: justify;">Mehrere Geschichten (derzeit "<a href="https://www.youtube.com/watch?v=0bg3MVlObBs" target="_blank">Endstation</a>", "<a href="https://www.youtube.com/watch?v=XB_r85rqLSI" target="_blank">Relikt</a>" und "<a href="https://www.youtube.com/watch?v=lxOu85zTsSE" target="_blank">Die letzte Reise der Gay Leonora</a>" - Letztere gerne für die Inhaltsangaben-Übung gebraucht, Erstere an meiner Schule dank einer Kollegin bereits zur Oberstufen-Lektüre avanciert) habe ich übrigens auch als Autorenlesung bei YouTube hochgeladen.</div><div><br /><div style="text-align: justify;">* Das ist ein spezialgelagerter Sonderfall - vgl. den <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/U_(Roman)#Rezeption_&_Inspiration" target="_blank">entsprechenden Wikipedia-Eintrag</a> - weswegen ich mich insbesondere bezüglich dieser einen Story um jegliche Art von Weiterverbreitung freue!</div></div></div></div><br /><div><br /></div>Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-83527835925327006222023-01-29T16:49:00.006+01:002023-04-25T17:06:46.325+02:00 Organspende: Wissen ist (Entscheidungs-)Macht<p style="text-align: justify;">In diesen Wochen und Monaten fanden und finden für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10-12 Informationsveranstaltungen zum Thema „Organtransplantation und Organspende“ statt. Die Studenteninitiative „Aufklärung Organspende“ wendet sich mit dem Angebot, bei dem interaktive Vorträge und Diskussionsrunden im Mittelpunkt stehen, an zahlreiche Schulen. Auch die 10. Klassen des WEG sollten in den jeweils zweistündigen, klassenweise individuellen Veranstaltungen bei einer eigenständigen Entscheidungsfindung zur Frage der Organspende auf sachlicher Basis unterstützt werden. </p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiN0xWnyqz6SAXDa3hjF2M5G-jvqwQxf55fwvV6AHjWFSa3NGd_d5kxnCRv-A5el4lJT1Vk5E7cLP3UtuEt3d9Jbt37Bf9tXHRY1LTEtLgJdlS_folDN3hSKyHj0ZjarTA4DzvMhokjAAQa6XDXlIKLrUI7ZUSxN2c6CiiHPliQebgscmsAQA/s2817/organs.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="2043" data-original-width="2817" height="232" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiN0xWnyqz6SAXDa3hjF2M5G-jvqwQxf55fwvV6AHjWFSa3NGd_d5kxnCRv-A5el4lJT1Vk5E7cLP3UtuEt3d9Jbt37Bf9tXHRY1LTEtLgJdlS_folDN3hSKyHj0ZjarTA4DzvMhokjAAQa6XDXlIKLrUI7ZUSxN2c6CiiHPliQebgscmsAQA/s320/organs.jpg" width="320" /></a></div><div style="text-align: justify;">Die Resonanz der Schülerinnen und Schüler: Durchweg positiv! Nicht nur gab es viel Neues zu erfahren, sondern es wurde vor allem so anschaulich wie möglich erklärt, indem anhand eines menschlichen Torsomodells Aussehen und Lage der verschiedenen Organe wieder ins Gedächtnis gerufen wurden. Vor allem, dass jederzeit für Fragen unterbrochen werden durfte, war den Schülerinnen und Schülern wichtig – und irgendwie beruhigend die sich daraus u.a. ergebende Erkenntnis, wie viele Untersuchungen notwendig sind, bevor ein Mensch tatsächlich für hirntot erklärt wird, wodurch eine Freigabe des Körpers zur Spende mancher Organe „post mortem“ überhaupt erst ermöglicht wird. Interessant war in diesem Zusammenhang allerdings auch die den wenigsten bekannte Tatsache, dass beispielsweise bei Auslandreisen die Rechtslage im Gastland maßgeblich ist, wo in den meisten Fällen eine Widerspruchsregelung bezüglich Organspenden gilt: Ohne schriftliche Dokumentation, dass dies nicht gewünscht wird, gilt man also dort automatisch als potenzieller Spender.</div><p></p><p>Besonders dankbar war die Leiterin der <span style="text-align: justify;">Schulsanitätergruppe für die separat angebotene Fortbildung für „ihre“ Schülerinnen und Schüler. </span></p><p></p><p style="text-align: justify;">Das Projekt wurde 2014 in Berlin gegründet und ist mittlerweile auf über 20 Lokalgruppen angewachsen. Seither ist es Teil der Arbeit der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd), welche alle 90.000 Medizinstudierenden in Deutschland umfasst. Studierende engagieren sich rein ehrenamtlich neben dem Studium für das Ziel einer besseren Aufklärung zum Thema „Organspende“ in der gesamten Bevölkerung. Informationen zur Initiative gibt es unter <a href="https://medizin.fsi.uni-erlangen.de/ak-aufklaerung-organspende/">https://medizin.fsi.uni-erlangen.de/ak-aufklaerung-organspende/</a> . </p>Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-49218096589713822182022-09-30T16:54:00.007+02:002023-04-25T17:05:34.995+02:00"Die Mediziner – Mord im Lockdown"<p><span style="font-size: medium;"><i>„Klassisches“ Theaterstück entwickelte ein Eigenleben</i></span></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCzLnaPvlLbsMxpgYGF5kzKpJr-3zl4Pz6-QRMuG3HBUAgr09kSaWUSyyHCrPNGN0oAFA7rW8k0eJh7k9GqmCanrwY3etFkI-PonihVx9MdmWWKgdQ6rX_AxheXLArKlxMCpJxzzOIqOfeCROPspQh7ZrB9QukMyYtIjqN59qsGQ9nGmFlwg/s1142/WEG_Theater_Sep2022-2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="947" data-original-width="1142" height="166" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCzLnaPvlLbsMxpgYGF5kzKpJr-3zl4Pz6-QRMuG3HBUAgr09kSaWUSyyHCrPNGN0oAFA7rW8k0eJh7k9GqmCanrwY3etFkI-PonihVx9MdmWWKgdQ6rX_AxheXLArKlxMCpJxzzOIqOfeCROPspQh7ZrB9QukMyYtIjqN59qsGQ9nGmFlwg/w200-h166/WEG_Theater_Sep2022-2.jpg" width="200" /></a></div>Eigentlich wollte die Mittelstufen-Theatergruppe Dürrenmatts Klassiker „Die Physiker“ auf die Bühne bringen. „Eigentlich“ – das bedeutet in dem Fall auch eine Zeitangabe: vor Corona. Dann ging bekanntlich erst einmal gar nichts mehr. Gar nich<br /><div style="text-align: justify;">ts? Dass das nicht stimmt, bewies die Gruppe letzte Woche in der Aula. Das Stück begann nämlich zusammen mit den Akteuren eine Eigendynamik zu entwickeln – Dürrenmatts Grundmotive und das Thema von der Verantwortung der Wissenschaft blieben das Gerüst, aber unweigerlich wurde daraus über mehrere Jahre (!) der immer wieder angelaufenen und ebenso oft gezwungenermaßen beinahe „im Sande verlaufenen“ Probenarbeit eine virologische Parabel: Statt Eingebungen von König Salomo erhielt das Schicksal der Protagonistin Johanna K. alias Möbius eine besondere Tragik durch ihre Visionen vom durch Verschwörungstheoretiker zu Fall gebrachten, eigentlich zum Menschheits-Retter auserkorenen Bill Gates. Statt Newton und Einstein irrlichterten die Herren Drosten und (Robert) Koch durch das Sanatorium, bei denen es sich in Wirklichkeit um die kongenialen Biologinnen und Medizinerinnen Siri L. (Franziska W.) und Alexa S. (Katinka H.) handelte. Die von Lehrkräften inspirierte Namenswahl ging dann so weit, dass aus Dürrenmatts Dr. Mathilde von Zahnd kurzerhand „Dr. H.“ und dem die Mordfälle am Institut mit gewisser Resignation hinnehmenden Inspektor Richard Voß – man ahnt es – der zum Vornamen passende Familienname aus der Schulchronik angedichtet wurde. Brillieren konnte in letzterer Rolle Korbinian H., der eine der schwierigsten Herausforderungen eines jeden Schauspielers auf beeindruckende Weise meisterte – „besoffen“ zu spielen und es tatsächlich nicht wie billigen Slapstick aussehen zu lassen. </div><p></p><p style="text-align: justify;">Lange hatte die Gruppe darauf – man möge das offensichtliche Wortspiel verzeihen – hingefiebert, das Stück endlich vor einem Live-Publikum zur Aufführung bringen zu dürfen; selbst als die Plakate und Einladungen schon gedruckt waren, schlug das große „C“ nochmals zu, sodass man nicht mehr vor, sondern erst direkt nach den Sommerferien auftreten konnte, doch die begeisterten Reaktionen des Publikums ließen die Erinnerungen an alle Mühen und Fährnisse bei den Protagonisten sichtlich verblassen. Zusammen mit ihrem vielseitig engagierten Spielleiter konnten sie verdient statt in der Sommersonne unter den Scheinwerfern in Wogen des Applaus baden und die anerkennenen Worte und traditionellen Theaterrosen von der Schulleiterin entgegennehmen: „Spielfreude pur“ und eine beeindruckende Teamleistung hatten auch sie mitgerissen.</p>Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-31411369060066063012021-08-04T11:39:00.003+02:002021-08-04T11:47:01.489+02:00Von hier nach Hollywood<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://www.julianscherle.com/" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;" target="_blank"><img border="0" data-original-height="816" data-original-width="887" height="184" src="https://1.bp.blogspot.com/-ds9ZWgEmLOU/YQpfaEHDrHI/AAAAAAAAD2Y/hjm1MI8rBaI7It7QT0v2aUtdvpJ4WPGNQCPcBGAYYCw/w200-h184/js_cut.png" width="200" /></a></div><br />Julian Scherle, ein Ehemaliger unseres musischen Gymnasiums, schreibt inzwischen Soundtracks für Hollywood-<br />Produktionen. Anlässlich eines geplanten W-Seminars zum Thema "Filmmusik" habe ich ihn für die Lokalzeitung und meine Radiosendung "<a href="http://startracks.hillvalley.de" target="_blank">Star Tracks</a>" interviewt: für die<b> deutsche Fassung des Interviews <a href="https://www.nordbayern.de/region/schwabach/von-kammerstein-nach-hollywood-tur-an-tur-mit-morgan-freeman-1.11250006" target="_blank">bitte hier klicken</a></b>! <i>(Ein Klick auf das Foto bringt euch zu Julians Homepage.)</i><p></p><p><br /></p>Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-59170115745378802552021-08-04T11:29:00.001+02:002021-08-04T11:46:07.835+02:00Glückwunsch an unsere "Coronabiturienten"<p> ..., die dem Virus den Finger gezeigt und das beste Abi "ever, ever, ever" (so der O-Ton aus der Rede unseres Chefs, für die Zeitung leider weggekürzt...) rausgehauen haben. Die entsprechende Zeitungsmeldung von mir gibt's <a href="https://www.nordbayern.de/region/schwabach/abi-am-schwabacher-weg-der-corona-jahrgang-ist-der-beste-1.11238194" target="_blank">hinter diesem Link</a>!</p>Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-5881861689698315012021-07-31T15:19:00.003+02:002021-08-04T15:26:09.643+02:00Sommer ist, was in deinem Kopf passiert<div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-DftcLyy4WX4/YQqVY760pzI/AAAAAAAAD2g/mh-JdNdUFgwogZRqKtj4-VMZM5HV2J6-ACLcBGAsYHQ/s1363/DSCF2930_s.png" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="824" data-original-width="1363" height="193" src="https://1.bp.blogspot.com/-DftcLyy4WX4/YQqVY760pzI/AAAAAAAAD2g/mh-JdNdUFgwogZRqKtj4-VMZM5HV2J6-ACLcBGAsYHQ/s320/DSCF2930_s.png" width="320" /></a></div><br />Auch wenn die Sonne nur auf dem Programmheft so schön schien: Das Sommerkonzert des WEG fand am Donnerstag, 15.07.2021 um 20 Uhr wie geplant im Halbrund des Pausenhofs statt. Aus Coronagründen an die frische Luft verlegt (und anmeldepflichtig), stand es tatsächlich bis wenige Stunden vor Beginn noch „auf der Kippe“ – die meisten Instrumente wären selbst mit minimalem Regenschauer nicht kompatibel gewesen, von den möglichen Unannehmlichkeiten für die Zuhörenden einmal abgesehen. So aber holte man sich die Sonne einfach ins Herz und durfte zum ersten Mal wieder „offline“ die Musikerinnen und Musiker des Gymnasiums live erleben. Und die fuhren ein Feuerwerk an Nummern ab, von denen hier nur eine Auswahl genannt werden kann.</div><div>Den Rahmen und die Mottofestlegung der Veranstaltung bildete der quasi organische Begleiter der Musik, der Tanz: Christina Porleins Unterstufen-Tanzgruppen hatten zu Beginn einen Auftritt mit dem „Münchner Schäfflertanz“. Dieser soll der Legende nach erstmals 1517 während einer Pest-Epidemie aufgeführt worden sein, um die Bevölkerung, die sich aufgrund der Pest kaum mehr auf die Straße traute, zu beruhigen und das öffentliche Leben wieder in Gang zu bringen. Die zweite Tanz, „Manavu“, ist ein hebräischer, dessen Text Frieden und Heil verkündet. Ironisch-trotzige Kommentare zur (Corona-)Weltlage wie Eva-Maria Betz’ „Singing Girls“ mit „I Will Survive“ und „ihr“ Mittelstufenchor mit „I’m Still Standing“ bildeten eine weitere Spitze des Eisbergs aus derartigen Anspielungen.</div><div>Filmmusik aus „Die Schöne und das Biest“ (Adelheid Habiger mit dem Blechbläser-Ensemble) war ebenso vertreten wie traditionelle Melodien aus Irland und Italien (vorgetragen von Susanne Waldmüllers Geigenensemble) und Tschaikowskys bekannte „Nussknacker“-Ohrwürmer (vom Vororchester unter Helmuth Kraus, der auch mit der kongenialen Big Band Akzente setzte). Mitreißende perkussive Stücke mit Witz gab es von Sven Forkers Schlagzeug-Ensembles, die „Eine kleine Schrottmusik“ auf Bratpfannen, Kochtöpfen, Topfdeckeln und Abflussrohren (!) und ein Ölfässer-Quartett zu bieten hatten – natürlich ein Statement zur Allgegenwärtigkeit der Musik nicht nur am WEG! Der Große Chor unter Walter Zangls Leitung erfreute mit „Sweet Georgia Brown“, einem Klassiker, der es auch schon in mehrere Hollywood-Produktionen geschafft hat.</div><div>Den gewohnt fulminanten Schlusspunkt des Konzerts schließlich setzte erneut Heidrun Rosenbergers Großes Orchester mit Highlights aus „Lord of the Dance“ – womit gedanklich an die Tanznummern zu Beginn angeknüpft und der Kreis geschlossen wurde – und der inoffiziellen Corona-Hymne („Freude, schöner Götterfunken“)…</div>Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-2749342398827862502019-07-29T22:29:00.004+02:002019-07-29T22:30:31.145+02:00Eine Beurteilung dieses BlogsNicht nur der Chef schreibt Beurteilungen über "seine" Lehrer, sondern auch mal ein Jugendfußballtrainer. Faszinierend vor allem, weil ich damals nichts davon mitbekommen habe. Leute, wenn ihr mich (psycho-)analysieren wollt, sagt mir bitte auch Bescheid! ;)<br />
<a href="https://jugendfussballtrainer.wordpress.com/2014/07/01/beurteilung-von-drei-portfoliovarianten-im-bildungsbereich/" target="_blank">https://jugendfussballtrainer.wordpress.com/2014/07/01/beurteilung-von-drei-portfoliovarianten-im-bildungsbereich/</a>Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-20289706546920652812019-06-05T09:18:00.002+02:002019-06-05T09:18:48.732+02:00Die Story vom weißen Pferd<i>Mit schöner Regelmäßigkeit kommt die <a href="https://www.white-horse-theatre.eu/">"White Horse"-Theatertruppe</a> (nicht nur) an unsere Schule und beeindruckt jedes Mal - auch wenn es mich gleichzeitig wehmütig an meine "eigene" englische Theatergruppe am "Alex" in Coburg zurückdenken lässt, deren Fortführung mir hier aus diversen organisatorischen Gründen nicht mehr möglich ist... "Anyway", hier mein aktueller Bericht fürs Schwabacher Tagblatt:</i>
<b>„Move to Junk“ - ab in den Spam-Ordner?
</b>
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An ihrem ersten Tag in der neuen Schule findet Amanda es schwierig, sich einzugewöhnen. Die anderen Mädchen sind anders als sie. Und schlimmer: Jemand setzt im Cyberspace gemeine Gerüchte über sie in die Welt! Aber welcher ihrer Klassenkameraden steckt dahinter und was kann Amanda tun? Unerbittlich wird Amanda weiter in die Verzweiflung getrieben. Die plakative Lösung aus dem Titel von Peter Griffiths englischsprachigem Jugendtheaterstück „Move to Junk“: Ungelesen in den Spam-Ordner verschieben müsste man solche Nachrichten! Aber so simpel ist es dann eben doch nicht...<br>
Für 7.-10. Klassen<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://4.bp.blogspot.com/-2hgt2DoBFdE/XPdsyd-xaaI/AAAAAAAADGo/_1EOgbAj-ZgCRTaVlfvveg7MeUaae5asQCLcBGAs/s1600/DSC09610.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://4.bp.blogspot.com/-2hgt2DoBFdE/XPdsyd-xaaI/AAAAAAAADGo/_1EOgbAj-ZgCRTaVlfvveg7MeUaae5asQCLcBGAs/s320/DSC09610.JPG" width="320" height="213" data-original-width="1600" data-original-height="1064" /></a></div> war wieder einmal das mobile „White Horse Theatre“ im Einsatz. Sein neues Stück, das auf einem im wirklichen Leben tragisch ausgegangenen Fall beruht, untersucht ein aktuelles Thema, das das Leben von Millionen SchülerInnen zur Hölle macht – von „Cyber-Mobbing“ sind laut aktueller Studien heute bereits bis zu 36% der Jugendlichen in Deutschland betroffen.<br>
1978 gründete Peter Griffith (geboren 1951 in Tunbridge Wells in der englischen Grafschaft Kent) die Theatergruppe, deren Wappentier, das Sachsenross des Hauses Hannover, ein Deutschland und England verbindendes Symbol darstellt. Griffith ist bereits 30 Jahre lang als Schauspieler, Theaterregisseur, Dramatiker und Sänger aktiv und hat mittlerweile über 50 Stücke für das Theater geschrieben, bei mehr als 80 Produktionen Regie geführt und außerdem zwei Bücher über pädagogisches Theater veröffentlicht.<br>
Die internationale Truppe, die ihr Deutschland-Hauptquartier, wie das Autokennzeichen verrät, im westfälischen Soest hat, zieht auf Einladung durchs Land und bringt schülergerechtes Theater auf die Bühnen – beziehungsweise bringt sie die Bühne gleich mit: Das minimalistische und dennoch technisch beeindruckende Bühnenbild passt gleich mir in den Kleinbus, mit dem die einfühlsamen jungen Schauspieler angereist kommen. In verständlichem, aber doch lebensechtem Englisch unterhalten sie nicht nur, sondern machen über die Themenwahl hinaus nachdenklich.<br>
Der Funke springt im WEG sichtlich über, und das obwohl die Schauspieler aufgrund eines Krankheitsfalls noch für einen ausgefallenen Kollegen einspringen bzw. die Rollenverteilung spontan ändern müssen.<br>
Die Schauspielerinnen und Schauspieler stehen nach dem Stück noch für Fragen zur Verfügung, bei denen die Schülerinnen und Schüler aus dem Publikum nicht nur ihre Englischkenntnisse in der Praxis erproben, sondern auch allerlei über das Leben als Schauspieler „on the road“ erfahren.
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<i>Foto: Berthold Grabmeier</i>Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-31715348976334020802019-03-23T10:13:00.000+01:002019-05-27T10:17:09.298+02:00Wieder waren die Türen offen...<i>...an "meiner" Schule - und als Pressebeauftragter durfte ich gleich selbst etwas darüber schreiben ;)</i>
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„Kreativ auf die Zukunft vorbereiten“ will das musische Gymnasium in Schwabach laut dem Ankündigungsplakat. Den Beweis zu erbringen, dass man dazu nicht nur die Möglichkeiten sondern auch die Fähigkeiten besitzt, hatte man sich für den Tag der offenen Tür am 9. Februar von 9:45 bis 12:45 Uhr vorgenommen. Bereits zum wiederholten Mal waren interessierte Schüler (inklusive ihrer Eltern und Freunde) eingeladen, die Schule nicht nur zu besichtigen und vorbereitete Präsentationen zu bestaunen, sondern sie quasi im Live-Betrieb interaktiv zu erleben: „Offene Klassenzimmer“ ermöglichten dabei einen realistischen Einblick in den schulischen Alltag.
Schon am Eingang wurde man empfangen wie königlicher Besuch, weil das Blechbläserensemble unter der Leitung von Adelheid Habiger vom Balkon herab „Fanfarenstöße“ zur Begrüßung ertönen ließ, was einen ankommenden Lehrer zu der Bemerkung verleitete: „Das hätte ich gerne jedes Mal so“.<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-q3oTQ84WMAI/XOub8gqlnqI/AAAAAAAADFA/qN-RPpatLhczJrsPQ76xE3tLy_V7EenegCLcBGAs/s1600/WEG_TdOT1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://1.bp.blogspot.com/-q3oTQ84WMAI/XOub8gqlnqI/AAAAAAAADFA/qN-RPpatLhczJrsPQ76xE3tLy_V7EenegCLcBGAs/s200/WEG_TdOT1.jpg" width="200" height="134" data-original-width="1600" data-original-height="1068" /></a></div>
Diverse Auftritte und Vorführungen der musikalischen Ensembles als Aushängeschild der Schule hörte man buchstäblich übers ganze Gelände: Die Big Band, das Orchester und Vororchester hatten die Mensa für sich, während neben verschiedenen Chören die „Singing Girls“ von Eva-Maria Betz, bekannt aus diversen Konzerten, im Musiksaal ihren Kultstatus unterstreichen konnten. Außerdem war es den jungen und erwachsenen Besucherinnen und Besuchern möglich, in vielfältige weitere offene Proben sowie Einzel- und Gruppenunterricht in den so genannten „Musikzellen“ des musischen Gymnasiums hineinzuschauen und vor allem hineinzuhören. Tanzaufführungen und -Workshops ließen neben „Bewegungsstationen“ zum Mitmachen auch die Sporthalle (nicht nur musikalisch) lebendig werden.
In der Bibliothek – erst kürzlich Mittelpunkt der vom entsprechenden P-Seminar blendend organisierten Literaturtage unter Besuch vieler lokaler und überregionaler Erfolgsautoren wie Isabel Abedi, Paul Maar, Dominique Stalder und Miriam Schwardt (das Tagblatt berichtete) – konnten sich die Besucher vom Gelingen der Leseförderung am WEG überzeugen. Die letzte „Räuber Hotzenplotz“-Geschichte aus Otfried Preußlers Feder hatte es der Klasse 6a besonders angetan. Sie schaffte es für ihr selbstproduziertes Hörspiel, sogar einige ihrer Lehrerinnen und Lehrer als Wachtmeister Dimpfelmoser (Andreas Baumgärtel), Kasperls Oma (Doris Braun-Zimmermann) und, last but not least, Räuber Hotzenplotz höchstpersönlich (Berthold Grabmeier) vors Mikrofon zu locken – unter der kundigen Leitung ihrer Deutschlehrerin Alexandra Losert, die bereits in der Vergangenheit durch eine kongeniale Edgar-Allan-Poe-Vertonung oder den „Gory Guide to Haunted London“ (eine Städtetour in direkter Konkurrenz zur Horrorshow des London Dungeon) auf ihre Schülergruppen aufmerksam zu machen verstand.
Im ganzen Schulhaus spielten sich unterdessen ebenfalls immer wieder dramatische Szenen ab, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn Ensemblemitglieder der „Hexe von Schwabach“ – unter anderem ehemalige und aktuelle Schülerinnen und Schüler des WEG – gaben einen beeindruckenden Vorgeschmack auf die Wiederaufführung des Stücks im Juli 2019. Immer wieder lief man Gestalten in historischen Gewändern über den Weg, die einer Zeitmaschine entstiegen zu sein schienen.
Daneben gab es auch Präsentationen der vielfältigen, über den Standard-Lehrplan und die prägende musische Orientierung hinausgehenden Qualitäten der Schule. In den Lehr- und Übungssälen der Naturwissenschaften fanden betreute Experimente statt, die trotz der erforderlichen Schutzbrille ein ungefährliches Vergnügen waren. Die Aula wurde erneut zum „Marktplatz“ vor allem der Sprachen und Wissenschaften – während in der einen Ecke Sandkasten-Archäologie betrieben werden konnte, stellte in der anderen das W-Seminar von StD Höflinger seine auch schon Fachleute beeindruckenden Untersuchungen zur fraktalen Geometrie vor. Der Litauen-Austausch, über den das Schwabacher Tagblatt ebenfalls bereits früher berichtet hat, nahm einen besonderen Platz auf der großen Leinwand ein. Filmisch Revue passieren ließ man dort auch den einmaligen „Lehrer-Scherz“ (angelehnt an die populären Abischerze der Schüler) zum 175-jährigen Schuljubiläum 2018. Erneut wurde außerdem die Gelegenheit zur Vorstellung des WEGs als zertifizierte FairTrade-Schule – inklusive diverser Mitmachangebote – genutzt.
Wie immer reichte der vorgegebene zeitliche Rahmen vielen nicht aus, alles zu erleben, was sie sich nach Lektüre des Veranstaltungsplaners vorgenommen hatten.
Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-14945859271876513192019-02-16T10:00:00.000+01:002019-05-27T10:17:26.902+02:00Struthion vs. AnthraxDas Theaterstück <a href="http://gutenberg.spiegel.de/buch/geschichte-der-abderiten-4638/35">nach Herrn Wieland aus Weimar</a>, mit dem ich damals (hach!) meine erste Bühnenerfahrung sammeln durfte und auf dem der Erzählanfang von meinem "Fünftie"-Übungsblatt basiert (und das seinerseits ursprünglich aus dem aaaalten Griechenland stammt), wurde interessanterweise auch als Vorlage für die Augsburger Puppenkiste hergenommen:
<iframe width="420" height="236" src="https://www.youtube.com/embed/csFGpDM71pk" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-19080650806945199252018-09-28T09:22:00.001+02:002018-09-28T09:22:39.772+02:00FremdbloggingHeute mal Werbung für ein WEG-Projekt, an dessen Aktualisierung wir gerade in diesem Moment arbeiten: Das <a href="https://litauenweg.blogspot.com">Reisetagebuch unseres Schüleraustauschs mit Litauen</a> in Blog-Form!Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-91840019766909109992018-09-16T22:26:00.003+02:002019-05-27T09:51:46.954+02:00Noch Ein horn...unter dieser Überschrift (ein Wortspiel in Anlehnung an die Geschichtensammlung "E Pluribus Unicorn", "Aus Vielen Ein horn" von Ted Sturgeon) hier die aktuellste "Corona" mit Teil 2 des weiter unten erwähnten Interviews: <a href="https://www.amazon.de/Corona-Magazine-05-2018-Himmel-ebook/dp/B07DTFRRS5/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1542702002&sr=8-1&keywords=corona+magazine">https://www.amazon.de/Corona-Magazine-05-2018-Himmel-ebook/dp/B07DTFRRS5/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1542702002&sr=8-1&keywords=corona+magazine</a>Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-48118499229831329272018-05-03T08:48:00.002+02:002018-05-03T08:50:23.823+02:00Trümmerliteratur: Nachts schläft das Copyright doch..Über 70 Jahre sind seit dem Tod Wolfgang Borcherts inzwischen vergangen, was dazu führt, dass (aufgrund der "<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Regelschutzfrist">70-Jahre-Regel</a>") seine Werke inzwischen definitiv "gemeinfrei" sind & ich keine Probleme bekomme, wenn ich hier einen Link zu seinen Geschichten veröffentliche: <a href="http://mondamo.de/alt/borchert.htm">http://mondamo.de/alt/borchert.htm</a>Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-87576436515781222512018-04-22T22:57:00.000+02:002019-05-27T09:50:01.481+02:00Das vorletzte EinhornGenau genommen: Der erste Teil meines Interviews mit dem Autor des "letzten Einhorns", Peter S. Beagle, hat nach einem Jahr endlich auch eine deutsche Übersetzung und eine offizielle, exklusive Veröffentlichung im altehrwürdigen Corona-Magazin erfahren, welches ihr kostenlos herunterladen & auf eurem Tablet oder E-Book Reader (Kindle etc.) lesen könnt - hier der Link! <a href="https://www.amazon.de/Corona-Magazine-04-2018-Himmel-ebook/dp/B07C5W2DFN/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1542702002&sr=8-5&keywords=corona+magazine">https://www.amazon.de/Corona-Magazine-04-2018-Himmel-ebook/dp/B07C5W2DFN/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1542702002&sr=8-5&keywords=corona+magazine</a>Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-49657173578685088532018-03-20T09:36:00.002+01:002018-03-20T09:40:48.524+01:00Cäsar und die AlexandrinerNa gut, es ist eher eine Zäsur, aber als Merkhilfe taugt der Ausschnitt aus "Asterix & Kleopatra" hoffentlich trotzdem. Hier noch einmal in Farbe:
<a href="http://www.comedix.de/lexikon/db/alexandriner.php">http://www.comedix.de/lexikon/db/alexandriner.php</a>
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<a href="https://4.bp.blogspot.com/-9Hi_6dhUJHA/WrDI_Zu3YbI/AAAAAAAACm8/AAIb7HbfE38YFPNuZ-NVVYMv_HE8Ynt4gCLcBGAs/s1600/Alexandriner.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="278" data-original-width="591" height="188" src="https://4.bp.blogspot.com/-9Hi_6dhUJHA/WrDI_Zu3YbI/AAAAAAAACm8/AAIb7HbfE38YFPNuZ-NVVYMv_HE8Ynt4gCLcBGAs/s400/Alexandriner.png" width="400" /></a></div>
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Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-940953865886591912018-03-01T21:12:00.001+01:002018-03-01T21:15:23.232+01:00Grimmelshausen KidsIn unserem Interview mit ZDF-Urgestein Josef Göhlen (Mister "Biene Maja", sozusagen) erwähnte er, dass er sich für seinen Augsburger-Puppenkiste-Beitrag "Bill Bo" von Grimmelshausens "Simplicissimus" inspirieren ließ. Das ganze Interview könnt ihr inzwischen unter <a href="http://blog.hillvalley.de/2018/01/30-jahre-huebsche-runde-zahl/">http://blog.hillvalley.de/2018/01/30-jahre-huebsche-runde-zahl/</a> nachlesen. Die Bücher gibt's beispielsweise <a href="https://www.amazon.de/Bill-Bo-die-geheimnisvollen-Reiter/dp/3522168909/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1519934816&sr=1-2&keywords=g%C3%B6hlen&dpID=21ZVJ8F52FL&preST=_BO1,204,203,200_QL40_&dpSrc=srch" target="_blank">hier</a> und <a href="https://www.amazon.de/Bill-Bo-seine-sechs-Kumpane/dp/3522168895/ref=sr_1_3?s=books&ie=UTF8&qid=1519934816&sr=1-3&keywords=g%C3%B6hlen&dpID=51TBZCD9JRL&preST=_SY264_BO1,204,203,200_QL40_&dpSrc=srch" target="_blank">hier</a>. In diesem Zusammenhang darf ich zusammen mit der altehrwürdigen Tagesschau auch der Augsburger Puppenkiste selbst zum 70. Jubiläum gratulieren!
<iframe src="https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-380231~player_branded-true.html" frameborder="0" webkitallowfullscreen mozallowfullscreen allowfullscreen width="400px" height="225px"></iframe>Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-64806599808893711062018-02-05T10:25:00.004+01:002018-02-05T10:25:56.741+01:00Der Herr Weese auf FacebookWeil ich immer wieder einmal gefragt werde, hier ein diesbezüglicher Hinweis: Das Ministerium rät Lehrern strikt davon ab, Facebook und andere "soziale Medien" zur Kommunikation mit Schülern zu nutzen, weswegen ich definitiv keine aktuellen SchülerInnen als "Freunde" in mein privates Profil aufnehmen möchte. Es gibt allerdings meine Autorenseite unter <a href="https://www.facebook.com/WeeseWrites">https://www.facebook.com/WeeseWrites</a> und die Seite zu meiner Radioshow (Englisch) unter <a href="https://www.facebook.com/StarTracksRadio">https://www.facebook.com/StarTracksRadio</a>, die man "liken" könnte :) Vielen Dank fürs Verständnis! Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-43337964720228366002018-01-31T00:03:00.003+01:002018-01-31T00:03:24.060+01:00Porta patentDie Überschrift samt Einstieg, die ich dann doch nicht verwendet habe: "egredere aliquando - patent porta" - "die Tore stehen offen, also hau endlich ab", so oder ähnlich sagte Cicero zu Catilina. - bei uns war es dagegen am Samstag umgekehrt...<br />
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Der ganze Artikel zum Tag der offenen Tür 2018 hier:<br />
<br />
„Zurückblicken. In die Zukunft schauen“ lautete das nur scheinbar widersprüchliche Motto am Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium (WEG) in der Haydnstraße in Schwabach. Im Vorgriff auf die 175-Jahr-Feier der Schule im Sommer hatte man sich am 27. Januar von 9:45 bis 12:45 Uhr vorgenommen, einerseits die bewährten Stärken des musischen Gymnasiums quasi retrospektiv bei einem Tag der Offenen Tür zu präsentieren. Andererseits waren somit bereits zum wiederholten Mal interessierte Schüler (inklusive ihrer Eltern und Freunde) eingeladen, einen Blick in ihre vielleicht eigene Zukunft zu werfen und bei diesem im Gegensatz zum klassischen, trockenen Infoabend wesentlich interaktiveren und lebendigeren „Event“ die Schule im Live-Betrieb zu erleben. „Offene Klassenzimmer“ ermöglichten dabei einen realistischen Einblick in den schulischen Alltag nicht nur für potenzielle neue Schüler des WEG - speziell für diese wurden Kontakte mit den jetzigen Fünftklässlern vermittelt.<br />
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<a name='more'></a><br />
Natürlich gab es auch Präsentationen der vielfältigen, über den Standard-Lehrplan hinausgehenden Qualitäten der Schule: Schon die erwähnten 5. Klassen zeigten, was sie „drauf“ hatten – zum Beispiel ein Comicprojekt zur Schullektüre und selbst geschriebene Fantasy-Stories wurden in digitalen Profi-Präsentationen per Projektor vorgestellt.<br />
In den zehnten Klassen fand unter der Leitung von Herrn Schönlein sowie großem Publikumsandrang – selbst die Stehplätze wurden knapp – die Endausscheidung zum bereits traditionellen Berlin-Projekt statt. Seit nunmehr über 7 Jahren stellt eine von den jeweiligen Klassen gemeinsam erstellte Präsentation die Lehrer-Jury vor die Entscheidung, welche von ihnen eine Studienfahrt in die Hauptstadt unternehmen darf. Passend zum Thema des Tages schickten die Schülerinnen und Schüler die Zuschauer auf eine effektvolle Zeitreise (inkl. selbstgemachter historischer Kostüme) mit „Doktor Braun“ oder präsentierten die Geschichte des Verbraucherschutzes in Form einer „Sendung mit der Maus“.<br />
Die Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai aus Pakistan, jüngste Friedensnobelpreisträgerin in der Geschichte, stand dagegen im Mittelpunkt eines weiteren von den Schülerinnen und Schülern der Mittelstufe ausgehenden Projektes, basierend auf der Lektüre ihrer Autobiographie. Während auf der einen Seite „Fundraising“ über einen Kuchenverkauf betrieben wurde, recherchierte man im Computerraum zu den verschiedenen Unterthemen ihres Engagements für die Mädchenbildung und bereitete Info-Plakate zum Aushang in der Schule vor. Dabei trat teilweise (im negativen Sinne) Unglaubliches zutage: Wussten Sie, dass laut „Global Gender-Gap Report“ die Bundesrepublik Deutschland im Bereich „Bildungschancen für Frauen und Mädchen“ lediglich auf Platz 83 der Weltrangliste steht? Zumindest am WEG kann es nicht liegen, so die beteiligten Schülerinnen.<br />
Diverse Auftritte und Vorführungen der musikalischen Ensembles als besonderes Aushängeschild der Schule hörte man buchstäblich übers ganze Gelände: Die Big Band, Orchester und Blechbläserensemble hatten die Mensa für sich und spannten – zufällig (?) passend zum gerade stattgefundenen Weltwirtschaftsforum in Davos – einen musikalischen Bogen von den USA („New York, New York“) in die Schweiz („Wilhelm-Tell-Overtüre“), während die „Singing Girls“ ebenfalls schon Legendenpotenzial zeigten und ihre Unsterblichkeit u.a. mit „I Will Survive“ selbst bestätigten. Außerdem war es den jungen und erwachsenen Besucherinnen und Besuchern möglich, in vielfältige weitere offene Proben sowie Einzel- und Gruppenunterricht in den so genannten „Musikzellen“ des musischen Gymnasiums hineinzuschauen und vor allem zu -hören.<br />
Der Kunstsaal von Herrn Grabmeier dagegen wurde im übertragenen Sinn zum Tiefdruckgebiet erklärt – Gäste konnten diese Technik kennenlernen und sich „live“ von Schülerinnen und Schülern Kunstwerke drucken lassen.<br />
Im Erdgeschoss traf man aber auch auf Yuppies - „Young Urban Professionals“ in schicken Anzügen, die der Getränke-Börse vorstanden: Je nach Nachfrage wurden dabei die Preise für Spezi, Apfelschorle und Co. minutengenau angepasst – ganz wie in der wirklichen Wirtschaftswelt eben!<br />
Die angrenzende Aula wurde ebenfalls zum Marktplatz, vor allem der Sprachen und Wissenschaften (auch in den entsprechenden Fachräumen mit chemisch-physikalischen Experimenten präsent) – während in der einen Ecke Sandkasten-Archäologie betrieben werden konnte, stellte in der anderen ein W-Seminar seine Untersuchungen zur fraktalen Geometrie dar; doch auch ausgefallenes Mode-Design konnte bestaunt werden. Der Litauen-Austausch, über den das Schwabacher Tagblatt bereits früher berichtet hat, nahm ebenso einen besonderen Platz ein wie die Vorstellung des WEGs als zertifizierte FairTrade-Schule.<br />
Und so reichte der vorgegebene zeitliche Rahmen trotz offensichtlich vorhandener Zeitmaschine vielen nicht aus, alles zu erleben, was sie sich nach Lektüre des Veranstaltungsplaners vorgenommen hatten…Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-75901776376247809072018-01-12T19:09:00.002+01:002018-01-12T19:10:18.880+01:00Die allwissende MüllhaldeSo habe ich die Wikipedia neulich bezeichnet - aber wer oder was war das eigentlich im Original? Dazu sollte man sich eine Folge der legendären "Fraggles" ansehen, die der nicht weniger legendäre Jim Henson (bekannt als Urheber der Muppet Show) damals extra für den deutschen Markt angepasst hat (also nicht nur synchronisiert, sondern ähnlich wie bei besagter Muppet Show selbst auch mit ganz eigenen "deutschen" Sequenzen versehen)... Der Auftritt von "Marjorie", besser bekannt als "<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Allwissende_M%C3%BCllhalde" target="_blank">Allwissende Müllhalde</a>" (eine Art Orakel, wenn man so will), war immer eine Spezialität, ein "Running Gag" vieler Folgen. Im unten verlinkten Video taucht sie bei ca. 11:15 Minuten auf...<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/UMAE8eKZptg/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/UMAE8eKZptg?feature=player_embedded" width="320"></iframe></div>
<br />Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-72037097991523727802017-09-13T19:33:00.000+02:002017-09-22T20:49:16.729+02:00Vaterschutz? Auszeit?Offiziell heißt das, was mich gerade vom Klassenzimmer fernhält, wohl eher "<a href="http://www.vaeter-zeit.de/vaeter-elternzeit/zunahme-partnermonate-bei-vaetern.php">Vätermonate</a> der <a href="http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Service/rechner,did=16318.html">Elternzeit</a>" - wovor sollte man mich als Vater "schützen" müssen? Also nicht, dass mir da nicht das eine oder andere einfiele ;) Liebe SchülerInnen: Man sieht sich spätestens im Dezember wieder...Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-34431599829000018372017-07-17T19:11:00.000+02:002017-09-22T19:12:44.249+02:00Die „große Herausforderung“ schlägt wieder zu<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://ops-berlin.de/wp-content/uploads/2015/07/logo.gif" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://ops-berlin.de/wp-content/uploads/2015/07/logo.gif" data-original-height="295" data-original-width="295" /></a></div>
<div class="western" style="line-height: 150%; margin-bottom: 0cm;">
Zum
wiederholten Mal gab es kürzlich am Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium
ein paar Tage nach der obligatorischen Siegerehrung für die
Teilnehmer der Bundesjugendspiele noch eine ganz andere: Das WEG
hatte sich erneut der „Big Challenge“, einer „großen
Herausforderung“ im Fach Englisch gestellt und die erfolgreichen
Teilnehmer wurden für ihre überdurchschnittlichen Ergebnisse in
einer Feierstunde in der Aula vom Schulleiter Dr. Richard Kifmann
geehrt.
</div>
<div class="western" style="line-height: 150%; margin-bottom: 0cm;">
Der
Wettbewerb „The Big Challenge“ wurde auf Initiative einer Gruppe
von Englischlehrkräften in Frankreich am 18. Mai 1999 erstmals
veranstaltet. Es handelt sich dabei um einen spielerischen
Englisch-Test in verschiedenen, lernstufenabhängigen
Schwierigkeitsgraden. Er besteht aus jeweils 45
Multiple-Choice-Fragen zu Wortschatz, Grammatik, Phonetik und
Landeskunde.</div>
<div class="western" style="line-height: 150%; margin-bottom: 0cm;">
Die
deutsche Variante wird seit 2005 durchgeführt. „The Big Challenge“
ist ein europäisches Event und hat dafür im Jahr 2014 das European
Language Label erhalten. Europaweit nahmen knapp 637.000 Schülerinnen
und Schüler teil, über 270.000 davon allein aus Deutschland, bei
2450 angemeldeten Schulen. Damit hat Deutschland in diesem Jahr die
meisten Teilnehmenden im Vergleich zu den anderen teilnehmenden
Ländern Europas.
</div>
<div class="western" style="line-height: 150%; margin-bottom: 0cm;">
Lokal
organisiert wurde das Ganze wie bereits in den vorigen Jahren von
Studienrätin Dorothea Jakob. Aus den Klassen 5-9 sind vom
Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium schon seit Beginn konstant ca. 100
Teilnehmer dabei (heuer 118), die auch in diesem Jahr wieder
zahlreiche Medaillen, Urkunden und Sachpreise wie Kalender, Flaggen,
Poster und Rätselhefte in englischer Sprache einheimsen konnten.
Überdurchschnittliche Ergebnisse (im bayern- ebenso wie bundesweiten
Vergleich) erzielten dabei insbesondere die Klassenbesten aus den 5.
(beachtlich, da im ersten Lernjahr!) 6. und 7. Jahrgangsstufen. Ganze
20 Schülerinnen und Schüler des WEG zählen zu den besten 10%
bayernweit, also unter über 29.000 Mitbewerbern.</div>
<div class="western" style="line-height: 150%; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<br />
<div class="western" style="line-height: 150%; margin-bottom: 0cm;">
Das
Ziel des Big Challenge-Wettbewerbs ist, möglichst viele Schülerinnen
und Schüler für das Fach Englisch zu begeistern und zu ermutigen –
diesen Motivationsschub dürfte das WEG mehr als erzielt haben und
die Teilnahme am nächsten Wettbewerb am 3. Mai 2018 ist damit wohl
nicht nur bei Frau Jakob, sondern auch bei vielen der erfolgreichen
Schülerinnen und Schüler schon fest im Kalender eingetragen.</div>
Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-59716472835365089502017-07-14T19:14:00.000+02:002017-09-22T19:15:14.749+02:00WEG-Streicher: virtuos<div class="western" style="line-height: 150%; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: 12pt;">Kann
Spuren anderer Instrumente beinhalten!“, lautete die Warnung in der
Fußnote des Programms zum Konzert am 13. Juli, das als
„Vorspielabend der Streicher“ deklariert war – aber zum Glück
schien weder im Publikum noch bei den spielfreudigen Schülern des
Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasiums ein(e) Allergiker(in) zu sitzen.
U</span></span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-position: normal;"><span style="color: black;"><span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: 12pt;">nter
der Leitung von Heidrun Rosenberger</span></span></span></span><span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: 12pt;">
wurde vielmehr ein abwechslungsreiches Menü geboten, das keinem
sauer aufstieß. Schülerinnen und Schüler</span></span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-position: normal;"><span style="color: black;"><span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: 12pt;">
aus allen Jahrgangsstufen zeigten an diesem auch bezüglich der
Moderation mehr als gelungenem Abend ihr Repertoire und vor allem
ihre diesbezüglichen Fertigkeiten und Begabungen. Dabei glänzten
die jungen Virtuosen einerseits als talentierte Teamplayer: Unter
anderem Rosenbergers eigenes, überzeugendes
„Projektstreicher-Ensemble“, zwei Cellotrios aus der 6. und 8.
Jahrgangsstufe und das Geigenensemble unter der Leitung von S.
Waldmüller spielten auf, A. Liebls Vororchester griff mit
Schostakowitsch und Debussy tief in die Klassiker-Kiste und
schließlich bewegte sich das „große“ Streichorchester unter der
Leitung von H. Rosenberger wortwörtlich von Barock bis Rock/Pop,
sodass am Ende die 2014er-Hitsingle „Rather Be“ der britischen
Elektropop-Band Clean Bandit das zunächst u.a. mit Mozarts Romanze
ins Serail „entführte“ Publikum musikalisch wieder in unsere
Realität und Gegenwart zurückholte. Doch auch als Solisten
verdienten die Streicher aus dem W-E-G sich ihren Applaus: Besonders
erwähnenswert scheint an dieser Stelle ein herausragendes Cello-Solo
von Florian Gaede aus der Jahrgangsstufe 11.</span></span></span></span></div>
<div class="western" style="line-height: 150%; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<br />
<div align="right" class="western" style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-position: normal; line-height: 150%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: 12pt;">(mit Berichterstattung von B. Schönlein)</span></span></div>
Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-47690235906954229762017-07-11T19:16:00.000+02:002017-09-22T20:56:28.345+02:00Spendenübergabe: Ungebrochene Sympathie für Bernd Jörka<br />
<div align="justify" class="western" style="line-height: 150%; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-family: "times new roman" , serif;"><span style="font-size: 12pt;">Vergangen,
vergessen, vorüber“ - ein altbekannter Schlager von Freddy Quinn,
doch auch wenn das WEG ein musisches Gymnasium ist: Dieses Motto
gilt hier gerade nicht. Nach ein paar Jahren tendieren manche
zunächst dauerhaft gemeinte und mit viel Enthusiasmus ins Leben
gerufene (Spenden-)Aktionen dazu, ein wenig „im Sande zu
verlaufen“, doch das Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium hat seinen
ehemaligen Abiturienten, <a href="http://www.joerka.de/" target="_blank">den seit einem Sportunfall im Jahre 2013 querschnittsgelähmten Musiker und Musiklehrer Bernd Jörka aus Kleinschwarzenlohe</a>, noch lange nicht vergessen und führt – schon
um, wie so oft, die berühmte Ausnahme von der Regel zu sein – mit
geradezu hartnäckiger Regelmäßigkeit Benefiz-Konzerte für ihn
durch, um ihm das Leben über Kassenleistungen hinausgehend zu
erleichtern und verschönern. </span></span><br />
<a href="https://2.bp.blogspot.com/-_-IOT5fIqps/WcVcV6TGRRI/AAAAAAAACVE/vicK_k9HmvYEGNfe74Kt9ZYJhJ7bNq7yQCLcBGAs/s1600/WEG_Jo%25CC%2588rka_2017_2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1457" data-original-width="1600" height="181" src="https://2.bp.blogspot.com/-_-IOT5fIqps/WcVcV6TGRRI/AAAAAAAACVE/vicK_k9HmvYEGNfe74Kt9ZYJhJ7bNq7yQCLcBGAs/s200/WEG_Jo%25CC%2588rka_2017_2.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "times new roman" , serif;"><span style="font-size: 12pt;">Vor Kurzem konnte der Schulleiter,
Oberstudiendirektor Dr. Richard Kifmann, zum wiederholten Male einen
greifbaren Beweis für die ungebrochene Sympathie von Schule,
Schülern, und Konzertbesuchern für den bekannten und beliebten
„Ehren-WEGler“ Jörka, überreichen: einen Spendenscheck in Höhe
von 1347,- EUR. Und eines ist klar: Bernd Jörka, der als </span></span><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-position: normal;"><span style="color: #222222;"><span style="font-family: "times new roman" , serif;"><span style="font-size: 12pt;">Betreuer
bei der Jugendkapelle der Gemeinde Rednitzhembach auch dank des
behindertengerechten Umbaus der Musikschule den „Weg zurück ins
Leben“ gefunden hat, wird bestimmt nicht zum letzten Mal für ein
solches Foto posiert haben. </span></span></span></span>
</div>
Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-41564783046250738512017-05-29T19:23:00.000+02:002017-09-22T20:02:52.379+02:00Einblicke und Höreindrücke für Grundschüler<div class="western" style="line-height: 150%; margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-SryQ8PhTMQc/WcVQOibVqmI/AAAAAAAACT0/4JNi42tUSq4Tu3SlN5Ey_uMm80Jtq0N0gCLcBGAs/s1600/MusikWEG.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" height="212" src="https://1.bp.blogspot.com/-SryQ8PhTMQc/WcVQOibVqmI/AAAAAAAACT0/4JNi42tUSq4Tu3SlN5Ey_uMm80Jtq0N0gCLcBGAs/s320/MusikWEG.jpg" width="320" /></a>Der
Name des Projekts „MusikWEG“ dürfte zumindest in Schwabach ein
Pleonasmus sein (der Franke nennt es auch „doppelt gemoppelt“).
Bereits in den letzten Jahren waren Schüler/-innen der Schwabacher
Grundschulen regelmäßig zu Gast am
Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium, um im Rahmen des „TofI“-Projektes
den Instrumentalunterricht zu besuchen und selbst auch einmal
Instrumente auszuprobieren.</div>
<div class="western" style="line-height: 150%; margin-bottom: 0cm;">
Unter
Leitung und dank des organisatorischen Talents der Musiklehrkräfte
Adelheid Habiger (Blechblasinstrumente), Claudia Hess (Klavier) und
Mathias Rösel (Holzblasinstrumente) gab es nun einen Neustart an
drei Terminen im März und April: eine Gelegenheit zu musikalischen
„Schnupperstunden“ der außergewöhnlichen Art. Nach einer
Begrüßung durch OStD Dr. Kifmann begannen die Veranstaltungen
jeweils mit einem kleinem Konzert von Schülern zur Vorstellung der
am WEG zum Lernen angebotenen Instrumente, wobei die jungen Zuhörer
bereits sichtlich große Augen – pardon, Ohren bekamen: Da gab es
Harfenklänge wie aus dem Märchenhörspiel – nur eben live; für
viele der Besucher womöglich die Erstbegegnung mit jenem geheimnis-,
wenngleich auch klischeeumwitterten Instrument (echte Prinzessin
nicht inklusive). Aber auch eine Demonstration, mit welch
spielerischer, aber doch nur scheinbarer Leichtigkeit ein
Geigenensemble zum Zusammenklang gebracht werden kann, und natürlich
klassische Klavierstücke fehlten nicht.</div>
<div class="western" style="line-height: 150%; margin-bottom: 0cm;">
Im
Anschluss daran ging es dann tatsächlich hinter die Kulissen: Im
Halbstundentakt konnte man sich zum Probe-Singen im Chor oder zum
Zuschauen bei Proben und Unterricht und vor allem zum Kennenlernen,
ja mehr noch: tatsächlichen Ausprobieren gewählter
Wunschinstrumente in Kleingruppen in die geheimnisumwitterten
„Musikzellen“ des Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasiums begeben. Alle
Instrumentallehrkräfte des WEG standen hierbei für theoretische wie
praktische Fragen, Tipps und mehr zur Verfügung.</div>
<div class="western" style="line-height: 150%; margin-bottom: 0cm;">
Im
Zusammenhang mit dem Projekt gab es noch eine zusätzliche
Abschlussveranstaltung: Die Bläserklassen der Grundschulen Katzwang
und Rednitzhembach waren zu den Unterstufen-Vorspielabenden am 2. und
3. Mai eingeladen, um gemeinsam mit Unterstufenschülern des WEG am
Anfang und Ende des Konzerts je zwei Stücke zum Besten zu geben.
</div>
<br />
<div class="western" style="line-height: 150%; margin-bottom: 0cm;">
„Große
Begeisterung allerseits“, auch in Schülerzeitungen vermeldet,
bestätigte man in ersten Rückmeldungen der Gäste von Lehrer- und
Schülerseite: Der Fortbestand der Veranstaltungsreihe dürfte damit
gesichert sein.</div>
Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34387338.post-90762570918959511582017-04-22T20:28:00.000+02:002017-09-22T20:29:28.331+02:00Weihnachtsbenefizkonzert am WEG ergibt Spende für Kirchenfenster
<br />
<div align="left" style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-position: normal; line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Helvetica, serif;"><span style="font-size: 11pt;">Vor Kurzem „weihnachtete“ es dank einer Spendenaktion des
Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasiums für die Kirche in der
unmittelbaren Nachbarschaft noch einmal kräftig, obwohl man sich
bereits im April befand: Stadtpfarrer Robert Schrollinger,
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Gabriele Gottfried, gleichzeitig
Religionslehrerin am WEG, und der Kirchenpfleger von St. Peter und
Paul Schwabach, Günter Gottfried, durften sich über eine großzügige
Spende in Höhe von 1100 EUR freuen. Der Betrag war beim
Weihnachts-Benefizkonzert des WEG 2016 zusammengekommen und wurde
zweckgebunden für neue Kirchenfenster von St. Peter und Paul
übergeben.</span></span></span></div>
Weesehttp://www.blogger.com/profile/12422476725357437800noreply@blogger.com0