Wenn es einen Klassiker der Zeitdehnung und Bewusstseinsstrom-Technik in einer Kurzgeschichte gibt, dann ist das wohl Ambrose Bierces "An Occurrence At Owl Creek Bridge", mit deren Originalfassung ich im Englisch-Leistungskurs bei Herrn Scheuring circa anno 1992 zum ersten Mal konfrontiert wurde und die mich seither nicht loslässt. Zwischenzeitlich habe ich auch die kongeniale Twilight-Zone-Episode entdeckt, die - eine weitere Premiere - im Gegensatz zu den anderen von einem externen französischen Filmteam realisiert wurde und den guten Rod Serling so mächtig beeindruckt hat, dass er sie einfach in seine Sendung holen musste (allein über die Kamerafahrten könnte man Bände füllen). Wenn ihr jetzt neugierig geworden seid, was es mit diesem geheimnisvollen Stück Literatur auf sich hat: Hier kann man die Geschichte im englischen Original und in deutscher Sprache parallel nachlesen! Ein Video gibt's "natürlich" auch:
An Occurrence at Owl Creek Bridge from Rafal Tyslewicz - Colour Grading on Vimeo.
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