24.2.17

Und diese Biene, die ich meine...

Ja, man sollte eigentlich keinen Satz mit "Und" beginnen. Trotzdem interessiert euch vielleicht die Langfassung des Interviews aus der Sachtext-Schulaufgabe. Mehr Informationen dazu unter folgendem Link:

http://blog.hillvalley.de/2014/04/der-mann-der-captain-future-in-unsere-gegenwart-holte/

13.2.17

Hinter den Kulissen – ganz ohne Backstage-Pass

Sie sind begehrt, aber nur die wirklich Privilegierten – oder allenfalls die glücklichen Gewinner von Preisausschreiben – bekommen sie: Backstage-Pässe, um bewunderten Musikern und sonstigen Künstlern einmal ganz nahe zu sein, ihnen bei der „Arbeit“ direkt über die Schultern zu schauen statt sie nur auf einer gefühlt kilometerweit entfernten Bühne zu erahnen. Ähnliches war geboten, als das musische Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium in der Haydnstraße zum zweiten Mal Interessierte, Eltern, Freunde und mögliche zukünftige Schüler (speziell für diese gab es eine „Sprechstunde“ mit den jetzigen Fünften) zum Tag der Offenen Tür am 18. Juli von 9:45 bis 12:45 Uhr einlud.
Die Schüler der 5. bis 10. Klassen am WEG widmeten sich an diesem Tag in unterschiedlichsten Projekten und Unterrichtseinheiten dem Motto des Tages: „UnterWEGs“ – und das konnte man durchaus wörtlich nehmen, denn viele der Beiträge versetzten die Besucher buchstäblich in fremde Länder oder gar andere Welten:
Ins alte Ägypten ging es mit der Klasse 5a – die aus Ton gefertigte Totenmaske des Tut-Ench-Amun, ein in mehrerlei Hinsicht „kultisches“ Objekt von weltweiter Berühmtheit, stellte das Objekt der Begierde hier dar.
Andere Zeitreisen im doppelten Sinne – zurück in die eigene Schulzeit, aber auch, im Rahmen einer Deutschstunde zum Thema „ausgestorbene Wörter“, in die Sprachgeschichte – waren geboten, wo Eltern dem Unterricht der Kinder beiwohnen und sich sogar einbringen konnten. „Offene Klassenzimmer“ ermöglichten aber auch einen Blick in die andere Richtung, also ihre mögliche Zukunft, für potenzielle neue Schüler des WEG.
Fernab von Transformers und sonstigen futuristischen Killermaschinen präsentierte sich der Robotik-Kurs, der die sportliche Seite der Roboterprogrammierung vorstellte.
Glücklicherweise nur zu Demonstrationszwecken gebraucht wurde die Schulsanitäter-Truppe des WEG. Bei ihnen konnte man fachkundige Schülerinnen und Schüler in einem kleinen Quiz testen lassen, ob man selbst noch über die nötigen Grundkenntnisse in Erster Hilfe verfügt – und selbige gleich auffrischen.
Eine Tour über das Schulgelände und -gebäude konnte mit Führung oder auch auf eigene Faust mit Karte stattfinden und mit kulinarischen Gebüssen enden: beispielsweise mit „live“ zubereiteten internationalen Spezialitäten des Wahlunterrichts „Kochen“ unter der Leitung von Doris Braun. Die allerorten angebotenen „Insekten-Muffins“ entpuppten sich dann glücklicherweise als auch halloweentauglicher Gag der Klasse von Dorothea Jakob, die – quasi als Begleitprogramm zu ihrer Schullektüre „Die Wanze“ – Besucher dazu animierte, Muffins mit Hilfe diverser süßer Materialien zu Marienkäfern, Spinnen und ähnlichem Getier mutieren zu lassen.
Die Naturwissenschaftler dagegen boten Kurioses aus der „molekularen Küche“ und überhaupt zeigten die naturwissenschaftlichen Fächer, in denen Schülerinnen und Schüler des WEG in den letzten Jahren immer wieder hervorragende Leistungen erbracht haben, deutliche Präsenz.
Dennoch durften diverse Auftritte und Vorführungen der musikalischen Ensembles als besonderes Aushängeschild der Schule nicht fehlen. Außerdem war es den jungen und erwachsenen Besucherinnen und Besuchern möglich, einen Blick und vor allem Höreindrücke aus den geheimnisvollen „Musikzellen“ zu erhaschen, deren „Bitte nicht stören“-Schilder abgehängt oder umgedreht waren: Offene Proben sowie Einzel- und Gruppenunterricht luden zum akustischen „Schnuppern“ ein. Ein weiteres „Highlight“ auf dem künstlerisch-gestalterischen Sektor war außerdem eine offene Theaterprobe der schon legendären „Hexe von Schwabach“ unter der Leitung von Hannes Koch; die Inszenierung wird im Sommer erneut mehrmals öffentlich präsentiert.

Foto: A. Baumgärtel

11.2.17

Physik mit dem Smartphone

Schüler der Q12 am Schwabacher Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium wurden mit ihren Seminararbeiten in Physik von einem wissenschaftlichen Komitee ausgewählt, ihre Arbeiten beim Kongress der W-/P-Seminare zu präsentieren. Dieser Kongress des Förderkreises Ingenieurstudium, der am 16.02.2017 im VIP-Forum des Nürnberger Stadions stattfindet, gibt Schülern mit sehr guten Seminararbeiten die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse mit einer breiteren Öffentlichkeit zu teilen.
Vorgestellt werden im Rahmen der Präsentationen aus dem W-Seminar „Physik mit dem Smartphone“ die in modernen Handys verbauten Sensoren (Max Zimmermann), Geschwindigkeitsmessungen mit dem Dopplereffekt (Sabine Seitz), die Messung von Lärmbelastung im Alltag (Lisa Herbst), die Analyse von Tönen (Milana Walden) sowie die Leistungsmesssung per GPS (Manuel Storek) jeweils mit Hilfe eines Smartphones.
Einige der Ergebnisse dürften auch für Schwabacher hochinteressant sein: Lisa Herbst etwa konnte ihre Messungen bei der Maschinenfabrik Niehoff GmbH & Co. KG mit denen eines Schallpegelmessers vergleichen, um zu prüfen, wie exakt das Smartphone Schalldrücke messen kann. Im Anschluss wurden Versuche an der Autobahn und im Kindergarten durchgeführt.
Manuel Storek dagegen bestimmte die Leistung eines Sportwagens mit dem Smartphone, um einmal die gelegentlich übertrieben wirkenden Herstellerangaben zu überprüfen. Zur Ehrenrettung der Autobauer sei angemerkt, dass die Ergebnisse im Rahmen der Messgenauigkeit tatsächlich identisch waren.
Eine praktische Anwendungsmöglichkeit aus dem Bereich der Musik hat Milana Walden entwickelt: Sie analysiert die Frequenzen von Tönen beispielsweise eines Klaviers. Damit können eines Tages die Arbeit eines Klavierstimmers erheblich erleichtert und sauberere Klänge als je zuvor erreicht werden.
Die Arbeiten wurden von StD Gernot Höflinger betreut, der betont, dass damit ein wichtiger Beitrag zur Wahrnehmung des Smartphones als zukunftsorientierte Technologie auch im pädagogischen Bereich, also abseits der bloßen Unterhaltung, geleistet wird.

9.2.17

Sendeschluss?!

Nein, das Blog wird nicht geschlossen! Allerdings, liebe 7d, ist mir gerade heute ein noch mehr vom Aussterben bedrohtes Wort als das "Testbild" aus unserem Kreuzworträtsel aufgefallen, namentlich der "Sendeschluss" - Testbilder gibt es ja immerhin noch regelmäßig auf (noch) unbelegten Sendefrequenzen zu sehen... Aber dass ein Sender tatsächlich nachts "schlafen geht"? Unfassbar! ;)